Ostermarsch-Homepage
der Vorbereitungsgruppe Ostermarsch
c/o Bürgerinitiative OFFENe HEIDe

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Aktive aus der Bürgerinitiative OFFENe HEIDe, aus Sozial-, Umwelt- und Friedensbewegungen, aus Gewerkschaften, Kirchen und Parteien, gestalten seit über 30 Jahren Ostermärsche, insbesondere im Norden Sachsen-Anhalts, sie führten u.a. nach Colbitz, Gardelegen, Hillersleben, Haldensleben, Dolle, Petersberg/Halle, Letzlingen, Magdeburg, Stendal, Wolmirstedt.

Impressionen vom Ostermarsch 2023
und 355. Friedensweg der Bürgerinitiative OFFENe HEIDe
am 10. April 2023 in Haldensleben
Treffpunkt und Kundgebung auf dem Marktplatz in 39340 Haldensleben

Bild cc BI OFFENe HEIDe

Unter dem Motto „Kapitalismus, Waffen und Krieg sind das Problem und nicht die Lösung!“ stand der diesjährige Ostermarsch in Haldensleben. Damit wurde ein grundsätzliches Motto gewählt. Es gab aber auch Kritik, weil der Ukrainekrieg nicht direkt im Aufruf erwähnt wurde. Das Wetter hatte im Gegensatz zu bestimmten Kreisen seine Unterstützung des Ostermarsches nicht zurückgenommen. Es schien die Sonne.

Anspannung bis zur letzten Minute der Vorbereitung. Knapp 400 Menschen waren im Laufe des Tages auf dem Ostermarsch und dem Markt der Möglichkeiten vertreten. Darunter waren auch zwei Landtagsabgeordnete der LINKEN. Moderiert wurde die Veranstaltung durch Konrad Neuffer.

Begrüßt wurden die Teilnehmenden durch den Bürgermeister der Stadt Bernhard Hieber (SPD). Es ist keine Selbstverständlichkeit, dass der Ostermarsch vom jeweiligen Ortsoberhaupt begrüßt wird. Sein Vergleich eines Angreifers im Krieg mit einem Einbrecher, der mit der entsprechenden Gewalt in Schranken gewiesen werden muss, brachte Kritik ein. Nachhaltiger ist es, solche Verhältnisse zu schaffen, in denen niemand zum Einbrecher wird. Er betonte aber auch das unbedingte Primat der Diplomatie, was in der Politik der aktuellen Bundesregierung vermisst wird.

Die Worte aus der Kirche brachte der Pfarrer der evangelischen Mariengemeinde Haldensleben Matthias Simon ein. Er wünschte sich eine Kirche, die lauter ihre Stimme für den Frieden erhebt. In seiner Gemeinde gibt es seit Kriegsbeginn in der Ukraine Friedensgebete und Friedensläuten. Die Tradition der ökumenischen Friedensdekaden wird in seiner Gemeinde gelebt.

Schüler und Mitglied des Bundesausschusses der LINKEN John Lucas Dittrich brachte es auf den Punkt, warum die meisten Teilnehmenden hier sind: Sofortiger Waffenstillstand in der Ukraine und diplomatische Bemühungen zur Lösung des Konfliktes an Stelle von Waffenlieferungen. Es folgte eine Abrechnung mit der Bundespolitik, die die Interessen der Konzerne, nicht der Menschen vertritt.

Der Weg durch die Innenstadt wurde musikalisch vom Duo „El Toro“ begleitet, welches kurzfristig für den erkrankten Jan Blümel eingesprungen war. Ein Zwischenstopp wurde am Friedensdenkmal am Rande des Stadtzentrums eingelegt. Dazu gab es erläuternde Worte von Guido Henke (DIE LINKE), Mitglied des Landtages und Vorsitzender des Stadtrates von Haldensleben. Zu DDR-Zeiten stand das Denkmal vor dem Rathaus und wurde von frisch vermählten Paaren aufgesucht. Für die Anwedenden bleibt der Frieden im Zentrum des Handelns und ist keine Randerscheinung! Am Stolperstein für Bernhard Flörke gab Stadtrat Klaus Czernitzki (DIE LINKE) Erläuterungen.

Auf dem Markt gab es eine musikalische Begrüßung des Zuges durch Tobias Thiele, der auch zwischen den Beiträgen für die Umrahmung sorgte. Der Markt war inzwischen gut gefüllt.

Die Europaabgeordnete der LINKEN Özlem Alev Demire oezlem-alev-demirel.de betonte das Primat der Diplomatie für die Lösung des Ukrainekonfliktes. Waffenlieferungen verlängern nur den Krieg. Vielleicht hätte sie mehr auf die Vorgeschichte dieses Krieges und die Rolle der NATO dabei eingehen können.

Sabine Zimmerhäkel von der Bürgerinitiative OFFENe HEIDe stellte den Ernst der gegenwärtigen weltpolitischen Lage in den Mittelpunkt. „Krieg darf kein Mittel internationaler Politik sein! Und das gilt für alle Staaten.“ Die Bürgerinitiative verbindet den Einsatz gegen den Truppenübungsplatz „Altmark“ vor der Haustür mit dem Eintreten für eine friedliche Welt. Weiterhin betonte sie den antifaschistischen Charakter der Bürgerinitiative. Ihren Beitrag schloss sie mit einem eigenen Gedicht zur aktuellen Situation ab:

„Als die Angst umging, schien die Sonne so hell und das Eichkätzchen sprang im Geäst. Als die Angst umging, ach, da liefen sie schnell und erfüllten ganz still ihre Pflicht. Als die Angst umging, da marschierten sie laut, ihre Stiefel, sie glänzten so rein. Als die Angst umging, nickten zu viele stumm und ganz einsam verhallte ein „Nein“.

Als die Angst umging, ja, da gab es sie noch, heute gibt’s nicht mal mehr Sonnenschein.“

Ein Novum beim Ostermarsch war der gemeinsame Gesang der „Internationale“.

Durstig und hungrig brauchte niemand vom Platz gehen. Dafür sorgte schon das Angebot auf dem Markt der Möglichkeiten. Mit Informations- und Verkaufsständen bot der Markt einen Ort zum Verweilen und für Gespräche.

Die Basis der Magdeburger LINKEN übergab eine Spende in Höhe von 501 € und hat somit den „Liebesentzug“ von Teilen des Stadtvorstandes mehr als ausgeglichen.

Der MDR schenkte dem Ostermarsch drei Sendeminuten im Fernsehen bei „Sachsen-Anhalt heute"

Ostermarschaufruf. | Rundbrief |

Bild cc BI OFFENe HEIDe Ankunft der Radtour auf dem Markt Haldensleben aus Magdeburg
Bild cc BI OFFENe HEIDe

12:05 Uhr Begrüßung
durch den Bürgermeister der Stadt Haldensleben
Bernhard Hieber (SPD)

"Sehr geehrte Teilnehmer:innen des diesjährigen Haldensleber Ostermarsches, ich freue mich, dass es nach 2016 nun wieder einen Oster Friedensmarsch in Haldensleben gibt und begrüße Sie dazu aufs Herzlichste. Damit wird ein starkes Zeichen für Frieden in der Welt gesetzt. Und das ist auch gerade in heutiger Zeit mit ungezählten Kriegs- und Unruhegebieten unerlässlich...."
Zur Rede von Bernhard Hieber

Bild cc BI OFFENe HEIDe
Worte aus der Kirche mit Pfarrer Matthias Simon
"... Zumindest weiß ich erst einmal, was ich nicht möchte:
Mich an Kriegsrhetorik gewöhnen oder gar in sie einstimmen und Hassgefühle in mir aufkommen lassen. Und ich bin erschüttert, dass im öffentlich-rechtlichen Fernsehen eine Sendung ausgestrahlt wird mit dem Titel „Können wir Krieg“. Abgesehen von der Grammatik ist für mich ein solcher Gedankengang unerträglich, weil der Eindruck entstehen kann, als wäre Krieg zu können eine erstrebenswerte Fähigkeit. Und bei mancher Kriegsrhetorik auch auf Seiten der Angegriffenen frage ich mich, wessen Geistes Kinder sie sind.
Natürlich möchte ich offensichtlich Verantwortliche der russischen Regierung in die Schranken weisen und überhaupt jene, die Kriege entfachen. Ich möchte das es aufhört und frage mich, ob wir Menschen des 21. Jahrhunderts uns immer noch mehr von Gefühlen des Hasses, des Neids, der Menschenverachtung bestimmen lassen, als von unserem Verstand
..." Zur Rede von Matthias Simon
cc BI OFFENe HEIDe

Politische Worte für den Weg von John Lucas Dittrich
Schüler und Bundesauschussmitglied der Partei DIE LINKE für Sachsen Anhalt

"Ich sage, wir müssen den Menschen, die vor Krieg fliehen helfen,
aber wir müssen auch gleichzeitig unsere Bündesregierung dazu drängen, sich für ein schnellstmögliches Ende dieser Kriege einzusetzen und sich nicht von den Rüstungs- und Waffenschmieden dieser Welt immer weiter in jenen hineinziehen zu lassen. Es braucht Verhandlungsoffensiven, so schnell wie nur möglich!"

Zur Rede von John Lucas Dittrich

Bild cc BI OFFENe HEIDe Ostermarsch durch Haldensleben
mit Friedensliedern begleitet durch das Duo El Toro
Foto cc BI OFFENe HEIDe

Stopp am Friedensdenkmal,

Ein Zwischenstopp wurde am Friedensdenkmal am Rande des Stadtzentrums eingelegt. Dazu gab es erläuternde Worte von Guido Henke (DIE LINKE), Mitglied des Landtages und Vorsitzender des Stadtrates von Haldensleben. Zu DDR-Zeiten stand das Denkmal vor dem Rathaus und wurde von frisch vermählten Paaren aufgesucht

Foto cc BI OFFENe HEIDe Stopp am Stolperstein

An dieser Stelle (Magdeburger Straße 59) wurde an den 1891 in Haldensleben geborenen Bernhard Flörke erinnert. Er erlernte den Beruf des Steingutdrehers und wurde noch vor dem 1. Weltkrieg Mitglied der SPD. Als man ihn am 6.August 1942 im Auftrag des Naziregimes verhaftete, warf man ihm vor, er hätte sich „abfällig“ über das NS Regime geäußert. So brachte man ihn - ohne Gerichtsverfahren - sofort in das Konzentrationslager Lublin–Majdanek."
Ausführungen am Stolperstein von Stadtrat Klaus Czernitzki (DIE LINKE)

Foto cc BI OFFENe HEIDe

Musikalisches Entrée mit Tobias Thiele

ÜBER TOBIAS THIELE - Zwischen Musik und Politik
Lateinamerika und speziell Kuba spielt für den Liederschreiber, Theatermusiker und Musikproduzenten Tobias Thiele eine wichtige Rolle. Seit seiner Kindheit reist er regelmäßig auf die größte Insel der Antillen und war u.a. in Chile, Mexiko und Perú. Er engagiert sich in politischen Organisationen und setzt sich über die Musik und Poesie Lateinamerikas mit der dortigen Lebensrealität auseinander. Seine Musik bewegt sich zwischen Welten,- zwischen Utopie und Realität, Traum und Wirklichkeit,
Stillstand und Veränderung, Krieg und Frieden, Dir und Mir ... . | www.tobias-thiele.com

(Dieser Auftritt wird durch die Rosa-Luxemburg-Stiftung Sachsen-Anhalt gefördert.)

Foto cc BI OFFENe HEIDe 14 Uhr Kundgebung
Bühne am Ausgangspunkt - Marktplatz Haldensleben
Foto cc BI OFFENe HEIDe

Rednerin: Özlem Alev Demirel
MdEP, Fraktion die Linke im Europaparlament
Sprecherin für Arbeitsmarkt-, Sozial-, Friedens- und Sicherheitspolitik

Zum Videomitschnitt

 

 
Rednerin: Sabine Zimmerhäkel, BI OFFENe HEIDe

Rednerin: Sabine Zimmerhäkel, BI OFFENe HEIDe

"Die ganz große Mehrheit der Friedensbewegung verurteilt Russlands Einmarsch in die Ukraine als völkerrechtswidrig. Aber es ist falsch, dass die Kriegsursachen im wesentlichen auf die Person Putins und seine angeblichen Großmachtphantasien reduziert werden und die Vorgeschichte des Krieges weitgehend ausgeblendet wird.
Denn, wie Jürgen Wagner von der Informationsstelle Militarisierung am 3.3.2022 schrieb: “Nur wer versteht, wie der Weg in die Katastrophe verlief, wird auch einen Weg aus ihr heraus finden.“
Zur Rede von Sabine Zimmerhäkel

Rednerin: Sabine Zimmerhäkel, BI OFFENe HEIDe
Rednerin: Sabine Zimmerhäkel, BI OFFENe HEIDe

Konzert mit Tobi Thiele

Der 1986 in Berlin-Friedrichshain geborene Musiker, Sänger und Liederschreiber Tobi Thiele arbeitet seit 2004 als Studio-, Livemusiker, Produzent und Theatermusiker. Er veröffentlichte 2016 sein Solo-Debütalbum „Unerhört“ und erhielt dafür 2017 denFörderpreis der Liederbestenliste. 2019 spielte er über 70 Konzerte in Deutschland, Kuba, Österreich und Frankreich. | | www.tobias-thiele.com
(Dieser Auftritt wird durch die Rosa-Luxemburg-Stiftung Sachsen-Anhalt gefördert.)

Begleitprogramm: Umrahmt wurde die Veranstaltung auf dem Markt
in Haldensleben ab 11:00 Uhr vom traditionellen Ostermarkt.

Initiativen, Organisationen und Unternehmen informieren über ihre Arbeit
und ihr ziviles Engagement.

Die Veranstaltenden weisen darauf hin, dass auf der Veranstaltung aktuelle und historische Nationalflaggen als Trage- oder Bannerfahnen nicht erwünscht sind.

Bild cc: OFFENe HEIDe
Ostermarschaufruf zum Ostermarsch
am 10. April 2023, 12:05 Uhr, Markt in Haldensleben

Kapitalismus, Waffen und Krieg
sind das Problem und nicht die Lösung!

 „Die Menschen haben jahrelang über Krieg und Frieden geredet. Aber jetzt können sie darüber nicht mehr reden. Es gibt in dieser Welt keine Wahl mehr zwischen Gewalt und Gewaltlosigkeit. Entweder Gewaltlosigkeit oder Nicht-Existenz! An diesem Punkt stehen wir heute!“ Am 3. April 1968 sprach Martin Luther King mit Blick auf Amerikas Krieg in Vietnam und wurde Tags darauf ermordet. Seine Worte treffen unmissverständlich auf unsere Gegenwart, in der es heißt, um den Frieden zu sichern, müsse eine noch stärkere Sicherheitsarchitektur geschaffen werden. Eine Sicherheitsarchitektur also.
 
Diese alltäglich gewordene Kriegsbereitschaft macht den Frieden endgültig zum Mythos. Denn sie bedeutet nichts anderes, als das einige Wenige der „Nicht-Existenz“ der Vielen den Vorzug geben. Vorwärts, Freunde, nicht vergessen: Es herrscht noch immer der Krieg der Interessen. Die Militärausgaben wachsen und wachsen. 2 113 Milliarden US-Dollar wurden 2021 weltweit in das Militär gepumpt. Ist das der Preis für den Frieden? Hat nicht Karl Marx gesagt: „Von allen Dogmen der doppelzüngigen Politik unserer Tage hat keine mehr Unheil angerichtet, als die, dass man, um Frieden zu haben, sich zum Kriege rüsten muss“. Und da steht sie, die Ampel, auf grün: Die Panzer sollen rollen. Wir aber sagen laut und deutlich: Nein! Wer aus fester Überzeugung Frieden ernten will, der darf keine Waffen säen.
 
Sicher, das Geld, das im Namen des Friedens zu schwarzem Pulver wird, muss gut angelegt sein. Man investiert Gelder der öffentlichen Hand in die sogenannte Sicherheitsarchitektur, und das Konjunkturprogramm pervertiert auf dem Schlachtfeld. Der Krieg bereinigt die Bilanz der Weltwirtschaft. Er raubt zwar den Menschen ihre Eltern, ihre Töchter und Söhne, ihre Freunde, ihr Zuhause, ihre Leben! Aber er schafft Platz, um die Mär vom grenzenlosen Wachstum aufrecht zu erhalten. Derweil tut sich unser Parlament leicht, bejubelt eine Zeitenwende und reckt die Arme empor für 100 Milliarden Euro - diese Kriegsschulden belasten nicht nur die Gegenwart, sondern vor allen Dingen unsere Zukunft. Aber welche Mühen es hingegen kostet, sich in den Parlamenten dazu durchzuringen, jene Unzähligen zu unterstützen, die wenig haben. Es lohnt der Arme nicht, der Krieg schon. An diesem Punkt stehen wir heute!
 
Wer miteinander Handel treibe, führe nicht Krieg gegeneinander. Blödsinn! Die Gegenwart beweist das Gegenteil. Der Markt regelt gar nichts! Außer den sich manifestierenden Krieg und eine sich verstetigende Umverteilung von unten nach oben. „Gott ist wiedergekommen in Gestalt eines Öltanks“ - der entpersonalisierte Markt kniet betend davor. Derweil offenbart sich die Welt in Flammen; droht, sie ist nicht weit davon entfernt, mit einem nur einen Sekundenbruchteil andauernden himmelweiten Blitz in jene Nicht-Existenz zu stürzen.
 
Was wir wollen ist, in Sicherheit vor den Kapitalisten zu leben, vor den Ausbeutern, vor einem System, das die Interessen des Kapitals über das Leben stellt. Wir müssen die Interessen des ungebremsten Kapitalwachstums durchbrechen; die Umverteilung öffentlicher Gelder in private Rüstungskonzerne beenden! Wir müssen den Export von Waffen beenden! Der Waffenlobby den Zutritt verweigern! Die Waffenindustrie in den Bankrott treiben!
 
Keine Ausreden mehr! Wir reden nicht mehr über Krieg und Frieden. Hier stehen wir heute und müssen Tatsachen schaffen! Wir verlangen eine umfassende und dauerhafte Architektur des Friedens: Was alles mit 2 Billionen Dollar geschaffen werden könnte, um weltweit das
soziale Gleichgewicht herzustellen, das die einzige Grundlage für eine friedliche Koexistenz ist. Lew Tolstoi in „Krieg und Frieden“ folgend, sei nichts Einzelnes die entscheidende Ursache, sondern nur das Zusammenwirken die Bedingungen, unter denen jedes Ereignis sich vollziehe. Daher fordern wir eine Friedensarchitektur, die nachhaltig Bedingungen schafft, um Konflikte einzig und allein auf friedliche und auf gewaltlose Weise zu lösen. Der tatsächliche und dauerhafte Frieden muss im Zentrum der Friedenspolitik stehen. Der Wille zur friedlichen Koexistenz aller Menschen muss dem Krieg der konkurrierenden Systeme ein Ende setzen.
 
Deshalb rufen wir euch auf: Lasst uns zusammen die Stimme erheben und es so laut und deutlich sagen, dass der
Frieden alternativlos ist. Wir fordern die Kriegstreiber auf: Stoppt die Kriege dieser Welt und schafft endlich Frieden! Wie viel schrecklicher muss der Krieg denn noch werden, damit ihr endlich aufhört, ihn immer und immer wieder zu führen?

 

Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsex
tremen Parteien oder Organisationen sowie Strukturen angehören beziehungsweise einer rechtsextremen
Szene zuzuordnen oder in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige
menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zugang zur Veranstaltung zu verwehren.
Fahrradtour/Anfahrt von Magdeburg nach Haldensleben am 10. April 2023


Foto cc BI OFFENe HEIDe

Fahrradtour nach Haldensleben ca. 35km
8:00 Uhr ab Alter Markt am Roland Magdeburg,
9.30 Uhr Weiterfahrt vom Bf Wolmirstedt
(Anfahrt mit der S-Bahn von Stendal ab 8:57 Uhr,
von Magdeburg Hbf. ab 09:10 Uhr)
circa 11:00 Uhr an Markt Haldensleben
Die Rückfahrt ist individuell zu organisieren
Tourenleiter Wolfgang Beier (ADFC).01522 4451928

Anfahrt mit ÖPNV

ab MD Bahn: RB36 Hbf 09:27 Uhr oder 11:27Uhr
Bus100, 09:28Uhr oder 11:28Uhr
ab Stendal: RE 20 / Bus 601 10:10 ab Hbf

Mitfahrbörse; Treff Alter Markt Magdeburg 10-11Uhr:
Mitfahr-Angebote und Nachfragen über Siegfried Kratz:
0177 17038911, Mail: sigi_offene.heide@t-online.de

 

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Kontakt:info(at)offeneheide.de

Letzte Änderung .18.04.2023